Steinsalz aus Indien - besonders für Vegetarier und Veganer -. Faszinierend: ein Salzkorn auf der Zunge genügt, um das interessante Aroma wie von frisch gekochten Eiern zu entfalten.
Kala Namak Salz wird in der indischen Küche als Gewürz verwendet. Zur Herstellung werden Harad Samen, die Früchte des Terminalia chebula Baumes, mit Salz verkocht. Das Salz nimmt den Geschmack und die Farbe der Hülsenfrucht an. Durch den hohen Anteil an Schwefelwasserstoff und Eisen bekommt das Kala Namak Salz seinen irreführenden und dennoch besonderen Duft, ähnlich dem von Eiern.
Auffällige dunkle Farbe (aubergine-schwarz)
Geschmack: wie gekochte Eier
Passt gut zu Chutneys und zu Gerichten mit Geflügel und Reis
Kala Namak ist nicht gesundheitsschädlich!
Im Jahr 2003 untersuchte das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) das Kala Namak wegen seiner relativ hohen Konzentration an Schwefelwasserstoff. Schwefelwasserstoff ist ein giftiges Gas, das bereits in geringer Konzentration nach faulen Eiern riecht. Das BfR kam damals zu den Ergebnissen, dass das "Kala Namak", "Schwarzsalz" oder auch "Black Salz" genannt, bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung wie in der Indischen Küche keine gesundheitliche Gefährdung darstellt.
Das Kala Namak oder Schwarzsalz verleiht den Speisen einen schwefeligen Geschmack. Dieser ist in Indien vor allem bei Obstsalaten, Chutneys, Chaats oder bei dem beliebten Raitas gewünscht. Besonders empfehlenswert ist das Indische Gewürz-Salz zu Gemüse und exotischen Früchten, aber auch zu Fisch. Auch Fruchtsaftgetränken oder Longdrinks gibt das Salz einen außergewöhnlichen Geschmack. Bei Veganern wird das Schwarzsalz vor allem bei Tisch wegen seines eierähnlichen Geschmackes geschätzt.